Weihnachtsgedichte
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Am Weihnachtsabend





Sinnend geh’ ich durch die Straßen,
menschenleer ist’s um mich her.
Verlassen stehen Markt und Gassen
im Glanz vom Weihnachtslichtermeer.

Alle Menschen in dem Städtchen
ruhen sich vom Trubel aus.
Geschlossen ist auch’s Tabaklädchen
hinterm alten Opernhaus.

Viele Fenster sind beleuchtet,
Kerzen brennen hier und dort.
Die Luft, fast feierlich befeuchtet
trägt den Alltag mit sich fort.

Stille steht an allen Ecken,
„Friede“ flüstert leiser Wind
über Häuser, Bäume Hecken
ins Herz zu jedem Menschenkind.

Feiner Schnee bedeckt die Erde,
funkelt zart im Lichterschein.
Heil’ge Feiertagsgebärde
zieht nun in Häuser ein.

Segnend streift durch diese Hülle
Gottes Wunder jener Nacht.
Heil und Rettung war sein Wille,
Gottes Sohn hat ihn vollbracht.



© Anette Esposito



Dieser und weitere Texte der Autorin in den Büchern:
"Lebensmelodien in Dur und Moll" und "streiflichtern gleich".









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