Zum 1. November
- Allerheiligen -






Allerheilgen - ein Wort nicht nur für Katholiken






Heute feiern wir das Allerheiligenfest, an dem die Kirche ihrer Heiligen gedenkt.
Morgen dann ist der Tag aller Seelen an dem wir aller Gestorbenen gedenken.
Das Totengedenken ist etwas sehr Wichtiges, es ist unsere Identität zu wissen, wer oder was unsere Wurzeln,  also die verstorbenen Angehörigen, gewesen sind.
Während wir nun der Toten gedenken, wollen wir uns mit dem Gedanken beschäftigen, was den Unterschied zwischen den Seelen der Heiligen zu dem der anderen Menschen ausmacht.
HEILIGE haben eine LEBENDIGE BEZIEHUNG zu ihrem GOTT der sie geschaffen hat.
Manche haben große Taten  vollbracht, dafür spricht die Kirche sie HEILIG oder SELIG.
Tatsache ist aber, dass GOTT GERN HÄTTE, dass ALLE MENSCHEN heilig sind und nicht nur einfach Seelen.
Jeder von uns hat das Potenzial ein HEILIGER MENSCH zu sein.
Hierbei kommt es nicht darauf an, das wir supergute Taten und Wunder vollbringen, uns selbst kasteien oder riesige Anstrengungen und Opfer auf uns nehmen um Heilige zu sein, sondern es ist wichtig zu wissen:
GOTT IST HEILIG und wer zu ihm gehört wird von IHM HEILIG gemacht!
Durch die Erlösung Jesu Christi am Kreuz können wir es alle werden, der Weg ist frei!
Gute Taten und Liebe zu dem HERRN der soviel Gnade gewährt, sind die FOLGE davon, dass Er die Gemeinde so LIEB hat.
Wenn wir in Beziehung zu ihm treten, entschieden sind, mit IHM zu leben, sind wir nicht mehr einfach nur Seelen, nein, wir sind in SEINE HAND GEZEICHNET, wir werden SEIN EIGENTUM!
GENAU das macht die HEILIGE SEELE aus, dass sie weiß, dass sie IHRE WAHRE IDENTITÄT nicht nur in den Vorläufern ihres Lebens, den ELTERN, GROSSELTERN und tieferen menschlichen WURZELN hat!
IHRE WAHRE IDENTITÄT hat sie ALLEIN in GOTT, als GEGENÜBER GOTTES, einem Schöpfer der sie UNENDLICH LIEBT und nichts lieber möchte, als das ALLE SEELEN  HEILIG werden.
Heilig zu sein, ist ein MERKMAL der GEMEINDE die zu GOTT gehört, sowas wie ein ERBE des VATERS unseres GOTTES, der selber HEILIG ist und der es gerne mit uns teilen möchte.
Wir sollten uns an diesen Tagen daran erinnern, dass ALLE SEELEN sterben müssen! Gut dass wir sie hatten, unsere lieben Toten, aber auch wir werden eines TAGES diesen WEG gehen müssen.
Die Bibel sagt uns:
"
HERR lehre uns, das wir STERBEN müssen!" (Psalm 90,12)
Sie macht uns gerade heute mit diesem Wort unsere eigene Vergänglichkeit sehr bewusst.
Lassen sie uns einen Moment der Stille zum Gedenken an unsere lieben Toten innehalten,
aber auch einen zweiten genauso wichtigen MOMENT FÜR UNS SELBST.



PRÜFEN sie sich in der STILLE eine kleine Weile, ob sie in der so wichtigen Gottesbeziehung stehen, die sie von der Seele im MEER der ZEIT, zum HEILIGEN macht, der in Gottes HÄNDE GEZEICHNET IST!
Sie werden zu einem LICHTPUNKT in der Dunkelheit dieser Zeit, einem Zeichen der Hoffnung direkt von Gott für diese WELT umgestaltet.
Kennen sie Antoine de Saint Exipery (schreibt man das so?? :)) Er sagt:
Die Rose wird von einer Rose zu einer LIEBLINGSROSE wenn sie gezähmt wurde. Sie unterscheidet sich dadurch von allen anderen Rosen.
So ist es auch mit Gott, wir werden SEINE LIEBLINGE, wenn wir uns von IHM zähmen lassen, wenn wir in der STILLE ihn suchen und IHN lieben.
WIE?
Fangen sie an, die Beziehung zu ihm, die so wichtig ist zu leben. Suchen sie IHN und sie WERDEN IHN FINDEN!
WERDEN sie GOTTES LIEBLINGSROSE, lassen sie sich von ihm lieben und lieben sie ihn wieder.



"MAN SIEHT NUR MIT DEM HERZEN GUT!", sagte der selbe Autor.
Bitten sie GOTT ihre HERZENSAUGEN aufzumachen, damit sie seine LIEBE für IHR LEBEN erkennen können.
DAS IST der ANFANG VON HEILIG SEIN, DIESE LIEBE für sein LEBEN anzunehmen.
DAHER:
werden wir jetzt still, denken wir an die Toten,
aber denken wir auch an IHN,
der uns von dem STAND der NAMENLOSEN SEELEN
in den STAND der HEILIGEN erheben kann.
Vergessen wir die Toten nicht, aber nutzen wir die GUNST der STUNDE um auch unsere eigene Sterblichkeit in ERINNERUNG zu rufen!
WAS MÖCHTEN sie SEIN ?
Ich  hoffe und wünsche mir natürlich , das sie alle HEILIG sein wollen. In diesem Sinne eine Weile der Stille und
eine gesegnete Zeit auf dem Friedhof!









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Elke Aaldering









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